House zählt zu den noch jüngeren etablierten urbanen Tanzformen. Seine Wurzeln liegen im Chicago und New York der späten 1970er Jahre. Zu Beginn noch unter den Bezeichnungen Jacking oder Clubbing bekannt, verbreitet sich dieser leichtfüßige Tanzstil schnell in den angesagtesten Clubs und Diskotheken. In weiterer Folge entwickelte sich aus dem Tanzstil eine weltumspannende Kultur. House-Tänzer, oder auch Houser genannt, zeichnen sich in ihrem Style durch nahezu schwebende und grazile Bewegungen aus und wirken trotz des oft stampfenden Beats geradezu relaxed. Großen Einfluss übten mittelamerikanische Tanzstile, wie Salsa, aber auch Tapdance oder auch Jazz, auf den vergleichsweise jungen Tanz aus. Der Begriff House geht auf den Club Warehouse (Chicago) zurück, in dem die Stilikone Frankie Knuckles resident DJ war. Die Mitschnitte seiner DJ-Sets auf Musikkassetten wurden schnell zum Topseller und es dauert nicht lange, bis „The Warehouse Music“ bald verkürzt zu „House Music“ zum Synonym für die neue Musikrichtung und so auch für den Tanz wurde.

Vertreter

Brahams Bravo La Fortune
Caleaf Sellers
Marjory Smarth
Ejoe Wilson
Tony „Sekou Heru“ Williams
Shannon „Which Way“ Mabra
Shannon Selby
Tony MrGregor
Vodoo Ray
„Brooklyn“ Terry Wright

Best Songs

You can´t hide from yourself – Frankie Knuckles
I`ll house you – Jungle Brothers
The house that Cee built – Big Daddy Kane
2 In a room – Wiggle It
Can you feel it – Mr Fingers (Chuck D Remix)
Love can`t turn around- Darryl Pandy
Jack your body – Steve „Silk“ Hurley
On & on – Jesse Saunders
Your love – Frankie Knuckles
A guy called Gerald – Voodoo Ray